Am 15. und 16. Juni 2024 jeweils um 18.00 Uhr präsentiert der Gifhorner Kammerchor sein diesjähriges Sommerkonzert mit einem musikalisch und thematisch facettenreichen Programm. Zu hören sind Chorwerke von der englischen Renaissance und schottisch-irischen Liedtradition über Beethoven, die Romantik bis in die Gegenwart. Aufgegriffen wird dabei das Thema „Natur“ in seiner vielfältigen kulturellen Bedeutung für den Menschen. Seine eigene Natur und die ihn umgebende Natur spiegeln sich in Befindlichkeiten zwischen Bedrohung, Gewalt, Verlust einerseits und Sehnsucht, Trost, Liebe und Geborgenheit andererseits.
Der Eintritt zum Konzert ist frei – am Ausgang wird eine Spende erbeten.
!! Bitte beachten: Entgegen der Ankündigung im Magazin KURT findet kein Konzert am Freitag, den 14. Juni 2024 in Leiferde statt!!
Der Gifhorner Kammerchor geht in die Winterpause. Die Proben starten wieder am 16.01.2024. Wir treffen uns wöchentlich immer dienstags von 19-21 Uhr in der IGS Gifhorn, Lehmweg.
Nach unseren vergangenen Oktoberkonzerten, proben wir ab dem 25.11. wieder wöchentlich immer dienstags von 19-21 Uhr. Neue und interessierte MitsängerInnen sind herzlich willkommen!
Der Gifhorner Kammerchor singt ein Adventskonzert in der Martin-Luthe- Kirche in Gifhorn. Das Konzert findet am Sonntag, 5. Dezmeber 2021 um 17:00 Uhr statt.
Der Gifhorner Kammerchor präsentiert sich am Sonntag, 19. September 2021 mit einem Openair-Konzert im Gifhorner Schloss.
Beginn ist 17:00 Uhr.
Auf dem Programm stehen Werke von Mendelssohn, Morley, Praetorius und anderen.
Nach der langen Corona-Pause freuen wir uns darauf, uns nach fast 2 Jahren endlich wieder dem Publikum präsentieren zu können.
Zudem wollen wir mit diesem „Neubeginn“ einen Bogen zu den Anfängen des Gifhorner Kammerchors schlagen.
Unter der Leitung des Gründers Volkart Brand hat der erste Konzertauftritt des Chores vor 32 Jahren ebenfalls im Gifhorner Schlosshof in der Form eines „Offenen Singens“ stattgefunden.
Hier sind die besonderen Wetter- und Corona-bedingten Hinweise:
Bei einer schlechten Wetterprognose behalten wir uns vor, das Konzert kurzfristig abzusagen.
Voraussetzung für den Konzertbesuch ist das Erfüllen der 3G-Regel. Dafür ist am Einlass ein Nachweis erforderlich.
Am Eingang werden ebenso die Personendaten jedes Konzertgastes erfasst. Dies ist über die Luca-App möglich oder durch das Ausfüllen eines vorbereiteten Bogens, den Sie hiergerne selbst ausdrucken und bereits ausgefüllt mitbringen können.
Des Weiteren besteht auf allen Laufwegen Maskenpflicht (am Platz kann die Maske abgenommen werden).
Wir bitten Sie außerdem die übliche Abstandsregel von 1,5m einzuhalten.
Bei erkennbaren Krankheitssymptomen bitten wir Sie, dem Konzert fernzubleiben.
Bitte beachten Sie, dass im Schlosshof keine Sanitäranlagen zur Verfügung stehen.
Für unser Konzert zur Marktzeit am 4. Juni 2016 hat Werner Kieselbach diesen wunderschönen Text geschrieben. (Namesgleichheiten mit real existierenden Chorsängern sind rein zufällig und nicht beabsichtigt….)
Singen
Man singt – jeder für sich. Zu Hause, in der Badewanne, beim Schneiden der Fußnägel, beim Apfelpflücken, beim Strümpfestopfen, in der Bar beim Karaoke und beim Spazierengehen. Wir singen manchmal laut und meistens leise. Wir summen, weil wir den Text vergessen haben, oder wir stellen neue Geschwindigkeitsrekorde auf beim „Auf einem Baum ein Kuckuck – Simsalabimbambasaladusalada – auf einem Baum ein Kuckuck saß.“ (Jetzt muss ich mich erst einmal kurz erholen, da bleibt einem ja die Luft weg! Aber ich war gut, nicht?) Wir singen am Morgen, wir singen in der Mittagspause und wir singen abends nach der Gutenacht-Zigarette im Garten. Wir schlafen und in unserem Kopf singt es immer noch. Immer wieder die gleichen drei Takte, immer wieder die gleichen sieben Worte, immer und immer wieder, immer im Kreis herum.
Man singt – mit anderen. Wir singen beim Fußball (Obwohl das meistens zu gröhlen ausartet!). Wir singen zu später Stunde bei Familienfeiern und Freundestreffen. Wir singen am Lagerfeuer und wir singen zu allen möglichen Gelegenheiten die „Ode an die Freude“.
Man singt – im Chor. Musik ist ein untrennbarer Teil unseres Lebens und ein wesentlicher Bestandteil der Musik ist der Gesang, unser Gesang! Wir treffen uns jede Woche zur Probe. Wir freuen uns über die Stücke, die wir proben und wir freuen uns besonders, wenn wir sie gut können. Wir feilen an einzelnen Tönen und Takten und üben die Texte. Wir ergänzen unsere Noten um Aufführungshinweise und versuchen uns bei der nächsten Probe daran zu erinnern, was die Hieroglyphen eigentlich bedeuten sollten. Wir wickeln uns einen Schal um den Hals und trinken heißen Tee, um für die nächste Probe fit zu sein. (Aber nicht zu heiß, das schadet dann schnell wieder!)
Man singt – für andere! Höhepunkte für jeden Sänger sind Aufführungen. Wir üben lange und intensiv. Wir fiebern den Konzertterminen entgegen, die dann doch stets viel zu schnell kommen. Wir treffen uns zum Einsingen vor der Bewährungsprobe. Jeder versucht auf seine Art und Weise mit der Nervosität fertig zu werden. Klaus isst eine Banane, Helga nimmt schnell einen „wenzigen Schlock“ aus der Taschenflasche, Peter liest betont ruhig seine Tageszeitung und kann trotz aller Bemühungen nicht verhindern, dass die Seiten rascheln, weil seine Hände zittern.
Alles regelt sich. Das Konzert beginnt. Die Zusammenarbeit zwischen Chor, Dirigent und Musikern wird grandios, alles klappt – fast – perfekt. Ende! Was für ein Erfolg, was für eine Erleichterung, was für eine Freude! Jetzt bloß nicht gleich nach Hause! Erst mal genießen, feiern, erzählen, runterkommen und – ein Lied singen!
Lange haben wir erwogen, gezögert und am 9. Februar 2021 nun doch probiert: eine erste Online-Chorprobe in der Geschichte des Gifhorner Kammerchors – denn der Lockdown und in der Folge die mangelnde Aussicht auf baldige Präsenz-Chorproben bestimmen nach wie vor unser Chorleben.
Anlass ist ein Angebot des Kreiskantors Raphael Nigbur, an einem von ihm geplanten YouTube-Clip mitzuwirken und dafür einige Stücke einzustudieren. Mit diesem konkreten Ziel vor Augen hat sich unser Dirigent Maximilian Kolth an die Arbeit gemacht und für 24 Online-Sangeswillige eine unter den gegebenen Möglichkeiten ausgesprochen gelungene Chorprobe gestaltet.
…feiert der Gifhorner Kammerchor die Weihnachtsfeier mal anders, mit Zooooom
Am 8. Dezember 2020 versammelten sich alle Sänger und Sängerinnen mit heißem Getränk und weihnachtlichem Gebäck vor den privaten Bildschirmen. Mit Ulrichs Cartoon sowie der Frage „Sind alle da?“ und einem gemeinschaftlichen „Ja“, ging es los!
Den Startschuss gaben die erste Vorsitzende Doris und der Chorleiter Maximilian mit einem herzlichen Willkommen. Und auch Rüdiger begrüßte die Runde mit einem selbstgeschriebenen Gedicht.
Hallo, geliebter Kammerchor,
die Doris rief, so hab‘ ich es vernommen, und jeder, der ein Laptop hat, ist online schnell herbeigekommen: Sopran, Alt, Bass und die Tenöre, die Stütze aller Kammerchöre.
Die Pandemie will uns bezwingen, den Spaß am Singen niederringen. Trotz Abstand, Frischluft, kann man’s glauben, will man das Singen nicht erlauben. Es bleibt, mit oder ohne Noten, bis Mitte Januar verboten.
So hat der Lockdown, im Vertrau’n, das Hobby uns kaputtgehau’n und auch den Fans der Sangeskunst hat man den Spaß total verhunst.
Was bleibt, ist Glaube und Vertrau’n. Ihr Sänger lasst nach vorn uns schau’n! Dann singen wir, so Gott es will, gemeinsam wieder im April.
Bis dahin gilt: schützt euren Mund, das Händewaschen hält gesund, woll’n wir den Kammerchor erhalten, denkt immer dran: stets Abstand halten!
Zwar muss der Chorgesang jetzt ruh’n, doch eines kann man sicher tun, die Doris macht es uns ja vor, sie ruft zusammen unsern Chor, zu klönen, den Kontakt zu pflegen.
Die Technik kommt uns da entgegen, per Telefon ob früh, ob spät, kann man erfahren, wie es geht. Auch SMS und e-Mail-Post kann Hoffnung geben oder Trost.
Mein Rat an uns: bleibt froh und heiter. Ich glaub‘ es fest: Bald geht es weiter.
Während einer kleinen Austausch-Murmel-Runde in zugeteilten Breakout-Räumen, mogelte sich „Der Gast“ als weihnachtliche Überraschung in die Zoomkonferenz. „Wer war das nur?“ – Florian Lohmann. Der ehemalige Chorleiter kam der Einladung gerne nach und wurde für einen Abend wieder Teil des Chores.
An Unterhaltungsangeboten fehlte es dem Vorbereitungsteam nicht. So bereicherten eine bayrische Weihnachtsgeschichte von Petra, eine humorvolle Eigenkreation gelesen von Werner und das künstlerisch herausfordernde Spiel „Montagsmaler“ von Anke und Silvia den Abend. Nach einer kleinen Übungs- und Testeinheit am Zoom-Whiteboard freuten sich all auf diesen Rätselspaß. Die Begeisterung war groß.
Corona zum Trotz konnten wir am Ende noch einmal unsere Gemeinschaft darstellen und uns trotz Distanz bildlich miteinander verbinden.
Und zur Erinnerung und als weihnachtliche Grußpost ließen alle noch einmal ihrer Kreativität freien Lauf und reizten die Whiteboard-Funktionen von Zoom voll aus.
Aufgrund der Corona-Krise fallen die beiden Konzerte des Gifhorner Kammerchors zur Passionszeit
in Ribbesbüttel am 21. März 2020
und in Gifhorn am 22. März 2020 leider aus.
Der Chor hat bei einem Probenwochenende vom 14. bis 16. Februar 2020 in der „Politische Bildungsstätte Helmstedt“ intensiv an seinem Programm zu den beiden Konzerten zur Passionszeit am 21. und 22. März 2020 gearbeitet.
In der Braunschweiger Zeitung/Gifhorner Rundschau vom 04.09.2019 erscheint der folgende folgende Artikel:
„Hör mein Bitten“ – Sommerkonzert des Gifhorner Kammerchors
Der Chor brillierte mit Werken von William Byrd, Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Edward Elgar, Louis Lewandowski und Ola Gjeilo.
Der Gifhorner Kammerchor gastierte in der katholischen Kirche St. Bernward.
Foto: Privat / BZV
Gifhorn. Am Sonntag fand in Gifhorn in der katholischen Kirche St. Bernward das Sommerkonzert des Gifhorner Kammerchors statt, geleitet von Maximilian Kloth.
„Musik zwischen Verzweiflung, Trost und Gewissheit“ – unter diesem Motto konnte das Publikum in der nahezu voll besetzten Kirche einem breiten stilistischen Spektrum geistlicher Chormusik von der Renaissance bis in das 20. Jahrhundert lauschen. Zu hören waren Kompositionen von William Byrd, Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Edward Elgar, Louis Lewandowski und Ola Gjeilo.
Bereichert wurde das Konzert durch Solo-Einlagen der jungen Sopranistin Franzis Hohlbein und des Organisten Georg Gottschlich, der unter anderem mit der anspruchsvollen 3. Sonate in A-Dur von Felix Mendelssohn-Bartholdy brillierte und den Chor bei einigen der aufgeführten Werkeverlässlich begleitete.
Lang anhaltender Beifall führte zu einer Zugabe und zeigte, dass das Konzert auf große Resonanz stieß. Gelobt wurde von Konzertbesuchern die Zusammenstellung des Programms und die hohe Qualität der Ausführung, insbesondere der ausdifferenzierende Chorklang.
„Musik zwischen Verzweiflung, Trost und Gewissheit“
Unter diesem Motto bot der Chor in seinem diesjährigen Sommerkonzert ein breites stilistisches Spektrum geistlicher Chormusik von der Renaissance bis in das 20. Jahrhundert. Zu hören waren Werke von William Byrd, Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Edward Elgar, Louis Lewandowski und Ola Gjeilo.
Sonnabend, 31. August 2019, 18:00 Uhr, Konzert in Wahrenholz, St. Nicolai- und Catharinen Kirche
und
Sonntag, 1. September 2019, 17:00 Uhr, Konzert in Gifhorn, St. Bernward
Der Gifhorner Kammerchor ist zu Gast beim Kulturring Leiferde.
Am 9. September 2018 um 17:00 Uhr singt der Chor sein neues Programm „In Stiller Nacht – Liebe und Leidenschaft“ in der St. VitiKirche zu Leiferde, Im Paul 2, 38542 Leiferde.
Der Kulturring schreibt auf seiner Homepage dazu:
„Gifhorner Kammerchor mit weltlichem A-Cappella-Programm Endlich wieder in der St. Viti Kirche in Leiferde zu hören – der Gifhorner Kammerchor präsentiert ein neues, weltliches Programm ohne Instrumentalbegleitung, das sich dieses Mal dem Thema verlorener und unerfüllter Liebe widmet. Dabei wird ein weiter zeitlicher Bogen von Madrigalen des italienischen Komponisten Claudio Monteverdi aus dem 16. Jahrhundert, des Engländers Thomas Tomkins bis zum Werk von Johannes Brahms gespannt. Eine Komposition des 39-jährigen Norwegers Ola Gjeilo wird schließlich als Beitrag zeitgenössischer Musik aufgeführt.…“
Das Konzert war auch am 26. August um 16:00 Uhr in der St. Marien Kirche zu Strausberg (bei Berlin), dem neuen Wirkungsort unserer ehemaligen Chorleiterin Anna Mittner zu hören (Gifhorner Kammerchor in Strausberg)…
Konzert-Plakat
In der Allerzeitung vom 1. September 2018 erschien die folgende Ankündigung des Konzerts:
Der Gifhorner Kammerchor hat seine Konzertreise nach Strausberg bei Berlin erfolgreich beendet.
Von Sonnabend, dem 25.08.2018, bis Sonntag, dem 26.08.2018 durfte der Chor die Gastfreundschaft der ehemaligen Chorleiterin Anna Mittner und ihres Mannes Christoph Bornheimer in Strausberg und in der Kirche St. Marien geniessen.
Bei einer langen Wanderung um den Straussee und einem bunten Abend mit Musik wurde das Wiedersehen gefeiert.
Am Sonntag war der Kammerchor im Rahmen des Strausberger Orgelsommer mit seinem neuen Programm „In Stiller Nacht – Liebe und Leidenschaft“ gesanglich aktiv.
Mit einem Grillen vor der Kirche bei Bratwurst, Wasser und Bier klang der Ausflug nach Brandenburg aus.
Die Bilder zum Konzert sind auf der Internetseite von „strausberg-live.de“ zu finden.
Das aktuelle Chorbild ist bei unserem Konzert mit Anna Mittner am 23. September 2016 vor der Kirchentür von St. Nicolai und Catharinen in Wahrenholz entstanden:
Der Gifhorner Kammerchor sang die „Petite Messe solennelle“ von Gioachino Rossini. Zwei Konzerte fanden dazu statt:
am Sonnabend, 16. September 2017 um 19:00 Uhr in Gifhorn in der St. Altfrid-Kirche
und am Sonntag, 17. September 2017 um 17:00 Uhr in Braunschweig in der Emmauskirche.
Der Gifhorner Kammerchor trauert um seinen früheren
Chorleiter Volkart Brand
Mit Trauer und Bestürzung haben die Mitglieder des Gifhorner Kammerchores die Nachricht vom Tod ihres Chorgründers und langjährigen Leiters Volkart Brand zur Kenntnis genommen.
Im Jahr 1988 war es die Idee des Gifhorner Musikpädagogen Volkart Brand, einen Kammerchor zu gründen, der mit einem umfangreichen Repertoire nationaler und internationaler Vokalmusik aller Stilrichtungen und Epochen konzertieren sollte. Ähnliche Chöre hatte Brand zuvor auf einer Chorreise nach Tschechien erlebt.
In den Folgejahren trat der Gifhorner Kammerchor regional und auch überregional mit einem vielfältigen Repertoire an die Öffentlichkeit. Höhepunkte waren erfolgreiche Teilnahmen am Niedersächsischen Chorwettbewerb und mehrere Auslandsfahrten nach Tschechien und Polen, die zu intensiven Kontakten und einem regen Austausch zu dortigen Chören führten. In Gifhorn besonders beliebt waren auch die von Volkart Brand eingeführten offenen Singen mit dem Gifhorner Kammerchor.
Im Jahr 2005 gab Brand die Leitung des Chores krankheitsbedingt in andere Hände.
Wie richtig seine Idee war, einen Kammerchor mit so vielfältigem Repertoire zu gründen, zeigt sich darin, dass der Gifhorner Kammerchor auch heute im 29. Jahr seines Bestehens eine feste Größe in der regionalen Musikszene darstellt und inzwischen auf einen Chor mit über 40 Mitgliedern angewachsen ist.
Die Sängerinnen und Sänger des Chores haben Volkart Brand außerordentlich viel zu verdanken. Seine nie ermüdende Motivation, die Genauigkeit seines Dirigats, das die Sängerinnen und Sänger zu höchster Präzision anleitete und die Aufgeschlossenheit für neueste Chorliteratur schätzten die Chormitglieder besonders.
Darüber hinaus verlieren die Chormitglieder mit Volkart Brand einen guten Freund, der jederzeit die gute Chorgemeinschaft unterstützte und förderte.
Traueranzeige veröffentlicht in „Gifhorner Rundschau“ am 22. April 2017
Traueranzeige veröffentlicht in „Allerzeitung“ am 29. April 2017
In der Braunschweiger Zeitung/Gifhorner Rundschau vom 24. 04.2017 erscheint der folgende Artikel von Anja Alisch:
Archivfoto Anja Alisch
Musik-Freunde trauern um Volkart Brand
Gifhorns Musik-Welt trauert um einen ganz engagierten aus ihrer Mitte: Mit 75 Jahren verstarb Volkart Brand nach schwerer Krankheit. Selbst aus einer Musikerfamilie stammend, gab Brand seine Leidenschaft. für die Musik als Lehrer am Otto-Hahn-Gymnasium weiter, später engagierte er sich in der Seniorenschule und gab sachkundige Einführungen in die Konzerte des Kulturvereins. Auch für den Förderverein der Kreismusikschule machte er sich stark.
1988 erfüllte er sich einen Lebenstraum und gründete den Gifhorner Kammerchor als Ort des kunstvollen Gesangs. Er leitete ihn bis 2005. Chorsprecher Reimund Wunderlich würdigt Brand: „Die Sänger haben ihm außerordentlich viel zu verdanken. Seine nie ermüdende Motivation, die Genauigkeit seines Dirigats, das uns zu höchster Präzision anleitete, und die Aufgeschlossenheit für neueste Chorliteratur schätzten die Chormitglieder besonders. Darüber hinaus verlieren wir mit Volkart Brand einen guten Freund.“ Die Trauerfeier ist am Mittwoch, 26. April, 15 Uhr, in der Kapelle des evangelischen Friedhofs.
Vergangenes Wochenende haben Teile des Gifhorner Kammerchors viel Zeit auf den kleinen Bühnen dieser Welt verbracht – im Kloster Isenhagen fand die Hauptprobe zu „Mutige Herzen – Der Kampf um Kloster Isenhagen – Das Theaterstück zum Reformationsjubiläum in unserer Region“ statt.
Ausgestattet mit Röcken, Hauben und Nonnengewändern übten sie sich im Schauspielern, gaben aber vor allem natürlich ihre musikalischen Fähigkeiten zum Besten.
Im Anhang findet sich eine Collage mit einigen Eindrücken vom anstrengenden, aber auch sehr schönen Wochenende.
In der Braunschweiger Zeitung/Gifhorner Rundschau vom 25.01.2017 schreibt Anja Alisch:
Frischer Wind im Kammerchor
Gifhorn Maximilian Kloth folgt Anna Mittner und legt gleich mit zwei Projekten los.
Der erste gemeinsame Auftritt ist gemeistert: Seit Oktober steht Maximilian Kloth am Pult des Gifhorner Kammerchors und fühlt sich dort so wohl, dass er sagt: „Ich hoffe, das mache ich noch für ein paar Jahre.“ Der 23-Jährige studiert an der Musikhochschule in Hannover Schulmusik (Lehramt Musik und Geschichte). In einem Jahr hat er die Bachelor-Prüfung und möchte dann den Master-Studiengang anhängen: „Mit Chören hatte ich immer zu tun, habe auch selbst gesungen, aber jetzt ist das meine erste selbstständige Chorleitung, nachdem ich einmal eine halbjährige Probenvertretung hatte. „Da er aus Celle stammt, war ihm der Kammerchor schon ein Begriff: „Wer hier in der Region singt, der ist dann auch mal hier, mal dort. Ich habe auch schon einmal in Gifhorn ausgeholfen.“ Dass er schnell Nachfolger von Anna Mittner wurde, die im Januar 2016 die Leitung übernommen hatte, kam so: „Ihr Mann bekam kurzfristig eine Kantorenstelle bei Berlin – da zog die Familie natürlich um und nutzte die Chance“, sagt Chorsprecher Reimund Wunderlich. Also wurden Kloth und ein Kommilitone zum Kennenlernen eingeladen, und die Chemie zwischen Kloth und den Sängern stimmte: „Es macht einfach großen Spaß. Im Chor sind die Aufgaben auch gut verteilt, die Vorstandsarbeit ist super“, lobt der 23-Jährige. Nächste Herausforderung ist das Projekt zum Luther-Jahr „Mutige Herzen“. Der Kammerchor wird das Schauspiel musikalisch bereichern: „Da bin ich gespannt“, sagt Kloth. „Es ist alles Musik aus der Zeit, ungewohnt, aber mit geläufigen Melodien. Und der Text muss diesmal auswendig gelernt werden.“ Als Großprojekt für Gifhorn ist außerdem die „Petite messe solennelle“ von Rossini in Vorbereitung – mit einer Einladung von Anna Mittner für eine Vorpremiere in Strausberg. „Die Aufführung ist im September, aber wir brauchen auch viel Zeit, um diese 70-Minuten-Komposition einzustudieren“, weiß der Chorleiter. „Es ist für Rossinis Zeit eine skandalöse Musik. Das Crucifixus ist fast Barmusik. Und dann plane ich schon für das Weihnachtsprogramm.“ 2018 soll dann ein Programm mit weltlichen Kompositionen folgen. Eine besondere Präferenz hat Kloth nicht: „Es ist immer das, was ich gerade ausgesucht habe, alles hat seinen eigenen Reiz – sogar Schönberg und Alban Berg haben romantische Seiten.“
Der Gifhorner Kammerchor sang am Freitag, 23. September 2016 um 19:30 Uhr und am Sonntag, 25. September 2016 um 17:00 Uhr„SONGS OF JOY AND GLORY“.
Das erste Konzert fand in St. Nicolai und Catharinen in Wahrenholz und das zweite in St. Berward in Gifhorn statt.
Auf dem Programm standen unter anderem Stücke von Henry Purcell, Thomas Talis, Felix Medelsohn-Bartholdy, Samuel Sebastian Wesley und Benjamin Britten.
Der Gifhorner Kammerchor lädt zum Offenen Singen ein.
Interessierte Sänger und Sängerinnen sind eingeladen, gemeinsam mit dem Gifhorner Kammerchor zu proben und anschließend das Erlernte bei einem kleinen Auftritt im Rahmen der „Musik zur Marktzeit“ zu präsentieren.
Wann: Sonnabend, 4. Juni 2016
Wo: St. Nicolai, Gifhorn
Beginn Offenes Singen: 10:30 Uhr
Beginn Auftritt: 12:00 Uhr
Anna Mittner ist die neue Chorleiterin des Gifhorner Kammerchors.
In der Gifhorner Rundschau vom 10.03.2016 erzählt sie von sich und ihren Plänen mit dem Chor. (Klicken Sie auf den Artikel, um ihn zu lesen…)
Anna Mittner in der Gifhorner Rundschau vom 10.03.2016
Hier der Artikel aus der Gifhorner Rundschau vom 3. Dezember 2015 zu unserem Adventskonzert anläßlich des Gifhorner Schlossmarktes am 29. November 2015:
Der Gifhorner Kammerchor bestritt in diesem Jahr zwei kleine Adventskonzerte.
Das eine fand am Sonnabend, 28. November 2015 um 16:00 Uhr in der St. Jakobus Kirche in Radenbeck statt, das zweite im Rahmen des Gifhorner Schlossmarktes am Sonntag, 29. November 2015 um 15:00 Uhr.
Unser Chorleiter Florian Lohmann gibt sein Amt aus persönlichen Gründen zum Jahresende auf. Deshalb sucht der Gifhorner Kammerchor eine(n) neue(n) Chorleiter(in).
Hier die entsprechnde Stellenausschreibung (Um die Ausschreibung als PDF-Datei zu öffnen, klicken Sie auf den Link Stellenausschreibung)
Am Sonnabend, 19. September 2015 um 18 Uhr sang der Kammerchor in der St. Bernward-Kirche in Gifhorn. Eine Wiederholung des Konzerts fand am Sonntag, 20. September 2015 um 17 Uhr in der St. Viti-Kirche in Leiferde statt.
Der Chor sang die Messe in D-Dur von Antonín Dvořák und 4 Motetten über gregorianische Themen von Maurice Duruflé.
Der Gifhorner Kammerchor sang am 25. Oktober 2014 um 18 Uhr in der Kirche der evangelischen Freikirchlichen Gemeinde im Brandweg 2 in Gifhorn.
Das Programm hieß „… in fremde Land dahin“ und umfasste eine musikalische Weltreise durch die Jahrhunderte. Der Chor singt Stücke aus Afrika, Frankreich, Argentinien, Schweden, Deutschland, Israel, Amerika …
Der Gifhorner Kammerchor nahm an dem Stück Labyrinth 14 / 3 des österreichischen Komponisten Wolfgang Mitterer am Samstag, 28. Juni 2014 im Herrenhäuser Gartentheater in Hannover teil.
Bei diesem Werk sangen mehrere Großchöre mit ca. 700 Sängerinnen und Sängern. Ein traditionelles Liedrepertoire der Chöre floß dabei in die zeitgenössische Komposition ein – die Stimmen der Chorsänger trafen auf elektronische Klänge in barocker Umgebung.
Am 28. Juni hat es in Hannover geregnet, wir Sänger haben ohne vorherige Probe und mit durchsichtigem Regencape bekleidet trotzdem gesungen, geweint, geschrien, rezitiert, sind mit den anderen Großchören um das Gartentheater herum gelaufen.
Insgesamt ein Erlebnis, das wir trotz des Wetters auch mit einem breiten Grinsen im Gesicht absolviert haben, bei dem aber die Musik ein wenig unterging.
In dem Link gibt es ein Foto mit „Großchor 1“, bei dem wir mitwirkten.
Auf der Internetseite des Gifhorner Kammerchors gibt es einen neuen Bereich „25 Jahre Kammerchor“. Hier findet man alle Zeitungsartikel und Berichte zum Jubiläum des Chores.
Der Gifhorner Kammerchor feierte sein 25-jähriges Bestehen. Das Jubiläumskonzert fand am Sonnabend, 31. August 2013 ab 17 Uhr in der Kirche am Brandweg 2 in Gifhorn statt.
Motto des Konzert war „… weil die Engel insgemein selbsten Musikanten sein! – einmal durch die Musikgeschichte mit dem Gifhorner Kammerchor“.
Zu hören waren unter anderem Werke von Schein, Mendelssohn, Distler und Poulenc.
Am 1. September sang der Chor ab 14 Uhr in der St. Nicolaikirche in Gifhorn zusammen mit ehemaligen Sängern und Chorleitern des Chores.
Der Gifhorner Kammerchor wird zu Beginn seines Jubiläumsjahres 2013 (25-jähriges Bestehen) am Sonnabend, 16. Februar 2013 um 19 Uhr, in Päse und am Sonntag, 17. Februar 2013 um 17 Uhr, in Gifhorn (St. Nicolai) die Markus-Passion von Reinhard Keiser (1674-1739) aufführen. Neben den bekannten großen Passionen von Johann Sebastian Bach gehört auch diese, in der Öffentlichkeit eher unbekannte Passion eigentlich zu den bedeutenden Passionen des 18. Jahrhunderts, hat sie doch Bach selbst dreimal zur Aufführung gebracht. Die erste dieser Aufführungen fand in Weimar im Jahr 1713 statt und genau 300 Jahre danach will der Gifhorner Kammerchor das Werk in der Gestalt dieser ersten Fassung aufführen.
Wie bei den späteren Passionen Bachs wird auch die Markuspassion Keisers umrahmt von einem Eingangs- und einem Schlusschor, der Evangelist (Tenor) trägt die Handlung vor und vermittelt zwischen den auftretenden Figuren, wie Jesus (Bass), dem Hauptmann und dem Hohepriester (beide Alt), der Magd (Sopran) sowie Petrus und Pilatus (beide Tenor). Das Geschehen wird durch kurze Arien unterbrochen, die Hauptaufgabe übernimmt aber der Chor, der in kurzen Chören die Menge des aufgebrachten Volkes darstellt und im Gegensatz dazu im Choral die christliche Gemeinde repräsentiert.
Begleitet werden Chor und Solisten von acht Instrumentalisten des Orchesters L’Arco aus Hannover.
Mitten in der Passion soll ein Bogen in die heutige Zeit geschlagen werden: An der Stelle, an der Jesus seine letzten Worte am Kreuz spricht, wird die Passion unterbrochen und mit der kurzen Motette “Eli, Eli!” (a cappella) von Georgius Bárdos (1905 – 1991), einem beeindruckenden Werk aus dem 20. Jahrhundert, kommentiert.
Vom 9.11. bis 11.11.2012 war der Chor zu einem Chorwochenende in der Politischen Bildungsstätte Helmstedt.
Dort wurden das Adventskonzert im Gifhorner Schloß und das Passionkonzert in Sankt Nicolai im Februar vorbereitet.
Wie immer wurde aber nicht nur intensiv geprobt, sondern es gab auch den obligatorischen bunten Abend am Samstag, bei dem Mitglieder des Chores ihre weiteren musikalischen und sonstigen Talente präsentieren konnten.